Während die U17-Juniorinnen, trotz Führung, noch 1:1 gegen Hertha Zehlendorf spielten, zeigten die U15-Juniorinnen Moral, indem sie ein 1:3 Rückstand gegen die Jungs vom SG Findorff aufholten und 3:3 spielten.

In der 1. Halbzeit waren die U17-Juniorinnen die spielbestimmende Mannschaft auf dem Platz. Dabei ließen sie auch klare Chancen liegen. Janice war es dann in der 24. Minute, die das Team von Alexander Kluge zu dem Zeitpunkt hochverdient in Führung brachte. Zum Ende der ersten 40 Minuten kamen die Gäste aus Berlin besser ins Spiel und zeigten sich in den Zweikämpfen zunehmend aggressive. An Werders 1:0 Führung konnten sie jedoch nichts dran rütteln.
Am Anfang des 2. Durchgangs waren die Gäste hellwach und kamen zunehmend gefährlich in den Strafraum der Grün-Weißen. Folgerichtig erzielten trafen die Gäste zum 1:1 Ausgleich. Auch danach waren zunächst die Berlinerinnen das spielbestimmende Team. Jedoch im zunehmenden Spielverlauf kam das Team von Alexander Kluge wieder besser ins Spiel und kamen auch wieder gefährlicherer vor das Tor der Gäste. Leider fehlte es dabei jedoch an Präzision hinsichtlich des letzten und entscheidenden Passes. Auch die Gastmannschaft waren immer wieder gefährlich, jedoch auch diese hatten das gleiche Problem mit den Ungenauigkeiten. Zwar wurde die Partie zum Ende hin hektisch und stand jederzeit auf der Kippe, jedoch am Ende teilten beide Teams sich die Punkte, was auch den gesamten Spielverlauf entsprach.

Und trotzdem es ein toller Erfolg, denn Werder Bremen hat gegen das bis dato beste Rückrundenteam einen Punkt geholt. Also, Kopf hoch Mädels!

Zeitgleich, auf dem Nebenplatz, spielten auch Werders U15-Juniorinnen. Dabei haben sie die Partie zu Beginn ein wenig verschlafen und die Gäste der SG Findorff führten zur Pause mit 1:3.
Nach der Halbzeit kam das Team von Andre Schneider richtig gut aus der Kabine und konnten in wenigen Minuten das 2:3 und schlussendlich das 3:3 Endergebnis erzielen. Dabei zeigten die Mädels richtig Moral und Trainer Andre Schneider wirkte schlussendlich zufrieden mit seinen Schützlingen.