Die Werder-Frauen und der MSV Duisburg trennten sich 0:0. Dabei dominierten die Grün-Weißen über weite Teile die Partie, konnten sich jedoch nicht dafür belohnen.
Vor der Begegnung wurden Nina Lührßen und Lina Hausicke für ihren 100. Einsatz im grünweißen Trikot geehrt. Ein Dankeschön von uns für Eure Vereinstreue.

von Abteilungsleiterin Birte Brüggemann geehrt.
Begegnung: Trainer Thomas Horsch musste an diesem Spieltag leider auf Katharina Schiechtl (Coronainfektion) und Sofia Harrison, die sich auf Länderspielreise einen Muskelfaserriss zuzog, verzichten. Außerdem fehlte Magarita Gidion, die nach einer Erkältung, bei der Zweiten Spielpraxis sammeln sollte.
Das Spiel ist schnell erzählt. Werder Bremen hatte über weiten Teilen der Begegnung mehr Spielanteile, konnten diese leider jedoch nicht in Tore ummünzen. Duisburg blieb jedoch über schnelle Konter immer gefährlich. Doch in diesem Spiel stand die Defensive kompakt und leistete sich keine spielentscheidenden individuelle Fehler. Leider gab es diese im Spielaufbau und in der Chancenverwertung, was auch der Trainer Thomas Horsch nach dem Spiel bemängelte. Die Enttäuschung nach dem Spiel war den Spielerinnen nach dem Spiel in den Gesichtern zu sehen.
„Wir hatten zwar Spielkontrolle, die muss man gegen eine ersatzgeschwächte Duisburger Mannschaft aber auch haben. Wir haben jedoch die vielen Räume, die uns der Gegner gegeben hat, nicht genutzt. Wir haben viele technische Mängel an den Tag gelegt und sehr unsauber gespielt. Das war nicht rund heute. Deshalb haben wir verdientermaßen nicht gewonnen. Ich habe kein gutes Spiel gesehen. Ich habe aber eine engagierte Mannschaft gesehen. Ich kann dem Team keinen Vorwurf machen, dass sie nicht wollten. Leider waren unsere Abschlüsse nicht gut genug, so dass die Torhüterin zu einer Parade gezwungen wurde. Das können wir besser. Wenn man das Positive sehen will: Wir haben den zweiten Punkt geholt und zu Null gespielt.“
Trainer Thomas Horsch auf werder.de
Fazit: Es war leider kein schönes Spiel. Das war jedoch vorweg auch nicht zu erwarten gewesen, denn es standen 2 Teams gegenüber, die beide um den Klassenerhalt kämpfen. Leider agierte die Unparteiische im gestrigen Spiel nach unserem Geschmack zu kleinlich, wo entsprechend auch der Spielfluss drunter litt. An der Schiedsrichterin lag es gestern jedoch nicht, dass die Partie ohne Tore blieb. Wir können uns der Einschätzung des Trainers nach dem Spiel nur anschließen und da gibt es auch nichts hinzuzufügen.
Was es noch gibt: Auch in diesem Spiel haben viele Zuschauer den Weg auf Platz 11 gefunden. Das ist richtig stark. Es waren mit 744 Zuschauern fast 200 Zuschauer mehr im Vergleich zum letzten Heimspiel gegen Turbine Potsdam, wo 578 Zuschauer vor Ort waren. Und dieses sind die offiziellen Angaben, denn so wie wir es auch dieses Mal empfunden haben, waren dieses Mal wieder mehr Zuschauer vor Ort dagewesen, und das zur fünften Bremer Jahreszeit: Dem Bremer Freimarkt! In der Vergangenheit, hatten da in der Regel weniger Zuschauer den Weg auf Platz 11 gefunden wie sonst üblich. An dieser Stelle ein Riesendankeschön auch von uns. Und mit dem Dankeschön haben wir eine Bitte an die Werderfans: Auch wenn es gestern nicht das Wunschergebnis war, kommt bitte wieder und nimmt am besten Eure Freunde mit. Für Werder ist noch lange nichts verloren. Lasst uns einfach Norddeutsch bleiben: Was sagt man uns immer wieder nach? Wir sind zu anfangs sehr zurückhalten und wirken vielleicht auch ein wenig unterkühlt. Das ist jedoch nur eine Wirkung nach außen, denn wenn man uns als Freunde hat, dann hat man uns und dann sind wir treu und stehen auch viele Stürme gemeinsam durch. Und genau dieses braucht das Team gerade jetzt. Sie brauchen uns und den bedingungslosen Support.
Die Frauen- und Mädchenteams des SV Werder Bremen:
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