Während die U15-Juniorinnen eine deutliche Niederlage (10:1) hinnehmen musste, konnten die U17-Juniorinnen, trotz einem Rückstand, einen Punkt aus Aurich mitnehmen.

In der 1. Halbzeit war es ein Spiel ohne große Torraumszenen. Werder hatte durch Hanne den ersten Torschuss (3.) und hatte danach auch etwas mehr Ballbesitz. Doch der Ball in die Spitze war meist zu lang, so dass es auch keine weitere nennenswerte Chance mehr im 1. Durchgang für Werder gab. Auch Aurich hatte im Grunde zunächst keine wirkliche Torchance, nutzte aber dann einen Ballverlust von Werder in der eigenen Hälfte zum 1:0-Halbzeitstand (35.). Die Pausenansprache bei Werder war wohl nur kurz, denn schon nach 10 Minuten kamen die Grün-weißen zurück auf den Platz. Sie hatten sich für die 2.Halbzeit anscheinend einiges vorgenommen.
Die ersten Minuten im 2. Durchgang begann Werder auch druckvoll, doch bis auf einen Versuch von Janice über das Tor (44.) gab es dann nicht mehr viele Torschüsse von Werder. Auf der anderen Seite bewahrte Werder-Torhüterin Chantal die Grün-Weißen in der 52. Minute vor dem 2:0 von Aurich. Auch wenn es nicht viele Torchancen gab, Werder kämpfte und belohnte sich schließlich mit dem 1:1-Ausgleich durch Melina (69.). Beide Teams versuchten bis zum Ende noch zum Siegtreffer zu gelangen, doch es blieb beim am Ende durchaus gerechten 1:1-Remis.
Bereits am Samstagmittag trafen Werders U15-Juniorinnen auf den SC Vahr Blockdieck II. Mit 10:1 mussten sie sich bei den Gastgebern leider geschlagen geben lassen.
Nach der ersten Halbzeit lagen die tapferen grün-weißen Talente schon mit 6:1 zurück. Liv Aneta konnte in der 13. Minute noch auf 1:2 aus Sicht von Werder Bremen verkürzen.
Zum Ende des Spiels, konnten die Gastgeber den 10:1 Sieg noch ausbauen.
Das ist sicherlich eine bittere Niederlage, die besonders in der Höhe schmerzhaft ist. Dabei muss jedoch erwähnt werden, dass sie nun auch in einer höher einzuschätzenden Liga wie in der Winterrunde spielen. Deswegen sollten die Schützlinge von Andre Schneider die Ergebnisse auch nicht überbewerten. Gegen die Jungs sind die Mädels meistens körperlich unterlegen (dieses kommt in der Sommerrunde mehr zur Geltung, wie in der Winterrunde), und lernen dabei sich besser durchzusetzen, was für ihre weitere Laufbahn ein sehr wichtiger Lerneffekt ist.