Lebenslang Grün-Weiß

Pokalaus im DFB-Pokal Achtelfinale

Die Werder-Frauen mussten heute eine bittere 0:5 Niederlage im DFB-Pokal Achtelfinale gegen die SGS Essen hinnehmen.

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Das Spiel heute kann man auch recht kurz fassen. Die Essenerinnen hatten einen „Sahnetag“ erwischt, die Werder-Frauen einen „schwarzen Tag“ und die Unparteiische hatte heute einen aus Werders Fansicht „unglücklichen rabenschwarzen Tag“. 

Die erste Chance hatten die Essenerinnen, als Jana Feldkamp (zuvor freigespielt) den Ball  über die Latte haute. Aufregung in der 11. Minute als die Schiedsrichterin auf dem Elfmeterpunkt im Bremer Strafraum zeigte. Diesmal tritt Turid Knaak an und ließ Anneke Borbe keine Chance und erzielte somit die 1:0 Führung aus Sicht von der SGS Essen. Es dauerte bis zur 20. Minute bis die Werder-Frauen so richtig ins Spiel kamen und wurden gleich zweimal richtig gefährlich. Ein Schuss von Cindy König konnte von der Linie aus geklärt werden. Kurz danach probierte es Pia-Sopie Wolter aus der Distanz, welche von Lisa Weiß pariert werden konnte. Anneke Borbe blieb in der 29. Minute vor der Essenerin Linda Dallmann ganz cool und klärte im Eins zu Eins. Kurz vor der Pause erzielten die Essenerinnen noch das 2:0. Konnte Anneke Borbe den ersten Schuss noch parieren, so war sie beim Nachschuss von Lea Schüller chancenlos.

In der 50. Minute zeigte die Schiedsrichterin wieder auf dem Punkt und wir fragten uns was sie da gesehen hat. Selbst den Blicken der Gäste zuzuordnen, waren diese über diese Entscheidung überrascht. Diesmal trat Ioannidou an, die vor drei Wochen gegen Borbe scheiterte, und verwandelte zum 3:0. Zu diesem Zeitpunkt war die Partie auch eigentlich entschieden. Nur 13 Minuten später hieß es wieder Elfmeter für Essen, der wiederum von Ioannidou sicher verwandelt wurde. Auch dieser Elfmeter war mehr wie zweifelhaft. In der 70. Minute erhöhte Linda Dallmann noch auf 5:0. Danach plätscherte das Spiel nur noch so dahin und es blieb bei diesem Ergebnis, womit die Werder-Frauen diese Saison leider im DFB-Pokal-Achtelfinale ausgeschieden sind.

Was soll man nach so einem Spiel sagen? In der ersten Halbzeit hatten die Werderanerinnen noch gut gegen gehalten und hätten gerade nach Standards auch das Unentschieden erzielen können und das Spiel wäre sicher anders gelaufen. Kurz vor der Pause dann noch das 2:0 hinnehmen zu müssen ist bitter, jedoch dann kurz nach der Pause noch das 3:0 durch eine zweifelhafte Entscheidung der sehr schwachen Unparteiischen noch hinnehmen zu müssen ist dann besonders bitter. Die Mannschaft soll nun aber nicht den Kopf hängen lassen, denn sie haben auch heute Teamgeist bewiesen und immer wieder versucht alles aus sich rauszuholen. Nun heißt es einfach nach vorne zu schauen und sich auf das nächste Spiel gegen den anderen Aufsteiger 1. FC Köln am nächsten Sonntag in der Liga mutig und im Kollektiv aufzutreten. Und von dem bisherigen Auftritten in der Allianz Frauen Bundesliga zuzuordnen kann da nur das Ziel sein die drei Punkte an der Weser zu lassen. Unsere Unterstützung habt hier, denn wir gewinnen und verlieren gemeinsam mit euch!

 

Kategorisiert als:1. Frauen, News

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