Lebenslang Grün-Weiß

Mit Moral zum ersten Punktgewinn

Mit viel Einsatz und Moral erkämpften sich die Werder-Frauen gegen den direktem Abstiegskonkurrenten FF USV Jena ein 2:2 heraus und hätten kurz vor Abpfiff das Spiel noch für sich entscheiden können.

In der Anfangszeit gab Jena den Ton an und somit fiel in der 11. Minute das 1:0 durch Annalena Rieke, nachdem sie nicht ausreichend gestört wurde. Die Werder-Frauen fanden 9 Minuten später die richtige Antwort. Lina Hausicke, die vor dem Spiel offiziell verabschiedet und mit großem Beifall von den Jena Fans empfangen wurde, schickte Cindy König halb links und diese traf von der Strafraumkante zum 1:1. In der 28 Minute hielt Anneke Borbe, die ihr erstes Bundesligaspiel betritt, das Team mit einer Riesenparade im Spiel. Cindy König hätte in der 34. Minute, nach Zuspiel von Marie-Louise Eta, die Führung erzielen können, schloss diesen Angriff jedoch etwas überhastet ab. In der 44. Minute gerieten die Werderanerinnen jedoch durch einen Distanzschuss , der zunächst an den Innenpfosten und von dort ins Tor sprang, von Pietrangelo unglücklich wieder in Rückstand.

Kurz nach der Halbzeitpause zappelte der Ball wieder im Tor von Werder. Dieser Treffer zählte jedoch nicht wegen einer Abseitsstellung von der vermeintlichen Torschützin King.
IMG_0741Danach bestimmten die Grün-Weißen zunehmend die Partie. Ging der Schuss von Cindy König in der 58. Minute noch knapp am Tor vorbei, erzielte die in der 68. Minute eingewechselte Nora Clausen in der 73. Spielminute ihr erstes Bundesligator zum viel umjubelten 2:2. Nur 3 Minuten später hätte sie sogar freistehend das Führungstor erzielen können. in der 83. und 85. Minute hatten die Frauen von der Weser nochmal Glück, als zuerst ein Schuss von Susann Utes knapp neben das Tor und eine Flanke Jenas direkt auf der Torlatte landete. Cindy König hätte kurz vorm Abpfiff freistehend vor Jenas Torhüterin noch das Siegtor erzielen können, Justine Odeurs machte ihre rechte Ecke jedoch gut zu und klärte zur Ecke, die jedoch nicht mir ausgeführt wurde.

Mit viel Selbstvertrauen sollten die Bremerinnen aus diesem Spiel herausgehen, haben sie die ganze Zeit nicht aufgesteckt und auch versucht das Spiel mit spielerischen Mitteln zu lösen. In der ersten Halbzeit hatte jene noch mehr Spielanteile, jedoch in der 2. Halbzeit hatte Werder über weite Strecken das Spiel bestimmt.

Kategorisiert als:1. Frauen, News

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