
Am Sonntag, den 15. Mai um 14:00 Uhr, geht es für die Frauen vom SV Werder Bremen zum letzten Ligaspiel in dieser Saison nach Frankfurt, wo sie auf die Eintracht treffen werden und ihnen wahrscheinlich ein „Hexenkessel“ erwarten wird.
Werder Bremen: Für die Mannschaft von Thomas Horsch geht es tabellarisch um nichts mehr. Der 9. Platz ist gesichert und der Sprung auf dem 8. Platz (Köln) ist nur noch rein rechnerisch möglich. Doch das Team möchte die Saison gerne mit zumindest einem Punktgewinn abschließen. Das dieses gegen Eintracht Frankfurt möglich ist, zeigt das Hinspiel, wo die Grün-Weißen die Partie mit 1:0 auf Platz 11 für sich entscheiden konnten.
Eintracht Frankfurt: Für die Gastgeberinnen geht es in der Partie noch um den begehrten 3. Platz. Im Fernduell mit Turbine Potsdam und der TSG 1899 Hoffenheim können die Frauen vom Main noch auf den 3. Platz, was sie für die Qualifikation in der Champions League berechtigen würde, springen. Dafür brauchen sie einen Punkt mehr wie Turbine Potsdam. Beide sind punktgleich, jedoch das Torverhältnis spricht deutlich für die Potsdamerinnen. Verlieren beide und Hoffenheim gewinnt bei einem entsprechenden Torverhältnis gegen den SC Sand, ist auch für die Hoffenheimerinnen noch was möglich. Viel Selbstvertrauen haben, sich die Spielerinnen um Nico Arnautis in der letzten Begegnung bei Turbine Potsdam sammeln können, was sie 2:0 sich entscheiden konnten. Es wird spannend zu beobachten sein, wie das Team nun mit der Drucksituation umgehen wird. Denn jeder erwartet von ihnen gegen Werder Bremen einen Sieg einzufahren. Dieses kann sowohl hemmen, aber auch beflügeln.
Wenn man den Onlineverkauf bei Eintracht Frankfurt beobachtet, dann erkennt man, dass dieses Spiel mit Sicherheit sehr gut besucht wird und damit auf die Frauen von Werder Bremen ein sprichwörtlicher „Hexenkessel“ erwartet. Aber auch die Bremer Anhänger werden mit Sicherheit auch vor Ort sein und das Team unterstützen. Und für die Spielerinnen kann es auch ein zusätzlicher „Pusch“ sein, wenn so viele Zuschauer gegen sie sind. Das kann und sollte sie nochmal beflügeln. Wir freuen uns auf diese Begegnung. Man sieht sich in Frankfurt!
Spielort: Stadion am Brentanobad
TV: MAGENTA SPORT