Am kommenden Sonntag, den 13.12 um 14:00 Uhr empfangen die Werder-Frauen den VFL Wolfsburg.
Foto: Haß
Nach einer langen Spielpause und Corona bedingten 14-tägigen Quarantäne geht es für die Werder-Frauen endlich wieder um Punkte. Die leichteste Aufgabe haben Sie jedoch im nächsten Heimspiel gegen den VFL Wolfsburg nicht.
Der Gegner: So richtig rund läuft es diese Saison für den Serienmeister der letzten Jahre nicht. Das Team von der Ex-Werder-Spielerin Pia-Sophie Wolter hatte im Sommer einen großen Umbruch mit Abgängen u. a von Topstürmerin Pernille Harder und Mittelfeld-Strategin Sara Björk Gunnarsdóttir. Die altbekannte Wolfsburger Dominanz gibt es bislang in dieser Saison nicht. Zudem verfolgt den Meister noch das Verletzungspech. Sowohl Alexandra Popp, als auch Ewa Pajor fallen länger aus. Der Tabellenzweiten musste im letzten Ligaspiel eine empfindliche 4:1 Niederlage beim Tabellenführer Bayern München hinnehmen.
Pia-Sophie Wolter (am Ball/Fotoarchiv) ist nun im dritten Jahr beim VFL Wolfsburg und hatte bereits ihren ersten Länderspieleinsatz in der deutschen A-Nationalmannschaft. Bei Werder Bremen reifte sie zur Bundesligaspielerin, wo sie bereits als 17 Jährige eine wichtige und zentrale Rolle im Team eingenommen hatte.
Werder: Eine lange Spielpause, 14 Tage Quarantäne. Die Mädels brennen förmlich wieder spielen zu können. So eine besondere Situation kann ein Team auch richtig zusammenschmeißen. Gegen den übermächtigen VFL Wolfsburg geht es auch nur mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Und zwei Akteurinnen von Werder Bremen kennen den VFL Wolfsburg. Jasmin Sehan und Agatha Tarczyńska waren mal zu Diensten bei der Zweiten vom VFL Wolfsburg. Letztere fungierte letzte Saison zusätzlich auch als Co-Trainerin bei der Zweiten.
Agatha Tarczyńska (Foto: Haß) Jasmin Sehan (Foto: Haß)
Liebes Werder-Team, gebt alles und vor allem genießt es, dass ihr wieder spielen könnt. Und die Großen ärgern kann ja auch Spaß machen.