Einen wichtigen Punkt konnten Werders Zweite bei Hannover 96 mit an die Weser nehmen.
In dieser Begegnung konnte Sven Gudegast wieder auf Unterstützung von der Ersten bauen. Mit Nina Lührßen und Samantha Steuerwald standen wieder zwei in der Startelf. Genau genommen sogar drei, denn Alina Böttjer verfügt auch eine Spielberechtigung für die Bundesliga. Auf der Bank saß Kira Witte (Nummer 3 von Werders Ersten) und nach langer Verletzungspause Jessica Golebiewski, die ab der 64. Minute zum Einsatz kam.
In der ersten Hälfte konnte sich Werder einige Möglichkeiten herausspielen, blieben jedoch ohne Torerfolg. Mit 0:0 ging es in die Pause.
Auch in der 2. Halbzeit konnten sie gegen den starken Tabellenzweiten gut mitspielen. In der 63. Minute ging Werder in Führung, begünstigt durch ein Eigentor von Hannovers Katharina Mattus. Leider konnten sie die Führung nicht über die Zeit bringen. In der 78. Minute gelang den Hannoveranerinnen der Ausgleich. Beim 1:1 blieb es auch.
Schade, ein Sieg wäre sicherlich drin gewesen. Viel wichtiger ist jedoch die deutlich erkennbare Formkurve nach oben innerhalb der letzten Wochen. Und beim Tabellenzweiten ein Punktgewinn zu holen, sollte Mut für die weiteren Spiele machen.
Nächste Woche geht es dann für die Mädels von Sven Gudegast nach St. Pauli. In der Nähe vom Millerntor und mitten drin beim Hamburger Dom (der am 8.11 beginnt) ist mit einer außergewöhnlichen Spielatmosphäre zu rechnen.