Am Ostermontag müssen die Werder-Frauen beim SGS Essen antreten.
Nach dem Heimsieg gegen den 1. FFC Frankfurt wollen die Werder-Frauen auch am kommenden Ostermontag in Essen gegen den Tabellenvierten SGS Essen punkten, um ihr Ziel „Klassenerhalt“ weiter näher zu kommen. Und warum soll dieses nicht gelingen, denn zum einen wirkt das Team um Carmen Roth gefestigt und bereits in der Hinrunde konnten die Grün-Weißen beim 1:1 im Heimspiel einen Punkt auf die Habenseite erzielen.
Die Essenerinnen und Potsdamerinnen kämpfen in der Meisterschaft um Platz 3 nach Wolfsburg und München. Ein Punkt trennt beide Teams voneinander. Im letzten Liga-Spiel konnten die Essenerinnen den Frauen von Bayern München ein 2:2 entführen. Lange sah es sogar aus, dass sie das Spiel für sich entscheiden können, jedoch in der Nachspielzeit traf München noch zum 2:2. Das Team der SGS Essen wird aktuell, mit Manjou Wilde als Spielführerin, von einer ehemaligen Werder-Spielerin angeführt.
Das Team um Carmen Roth weiß bislang in diesem Kalenderjahr zu überzeugen. Auf eigenem Platz ist Werder mittlerweile eine Bank. Auf Platz 11 gab es bislang 2 Siege und ein Remis. Leider klappt es auf fremden Stadion noch nicht so erfolgreich, jedoch sind die Niederlagen gegen Wolfsburg (0:6) und Turbine Potsdam (0:5) keine Überraschung. Besonders in Potsdam wusste Werder phasenweise zu überzeugen und konnten sich zwischenzeitlich gute Möglichkeiten erspielen. Nun gilt es den nächsten Schritt zu machen und auch im fremden Stadion mutig aufzuspielen und es wäre doch etwas tolles, wenn bereits an diesem Osterwochenende etwas zählbares dabei herauskommen würde.
Gerne möchten wir nochmal Bezug auf das letzte Spiel gegen den 1. FFC Frankfurt nehmen. Und Bilder sprechen hierbei die einfache Sprache:.

Nach dem 1:0 ging es direkt zur Ersatzbank

Und beim 2:0 feierte die Ersatzbank mit

Die mannschaftliche Geschlossenheit ist das Fundament des Teams und Spaß gehört dazu

Torhüter haben ja oftmals ihre Eigenheiten und befinden sich nicht selten im erbitterten Konkurrenzkampf. Anneke Borbe (li.) und Lena Pauels beweisen immer wieder das Gegenteil
Also kommt bitte zahlreich nach Essen und unterstützt unsere tollen Werder-Frauen!