Am kommenden Sonntag geht es für die Werder-Frauen nach Leverkusen. Anpfiff ist um 14:00 Uhr
(Fotoarchiv: Haß)
Eine schwierige Aufgabe für das Team von Alexander Kluge (Bild oben). Nach vier Spielen stehen auf das Konto der Grün-Weißen 0 Punkte zu Buche. Der Druck wächst und vor Beginn der Saison hätten viele behauptet, dass wäre eine Begegnung, wo die Werder-Frauen punkten müssten. Der Verlauf der Saison sagt jedoch etwas anderes aus. Die Leverkusenerinnen gehen hoch favorisiert in die Begegnung.
Gegner: Mit zwei Siegen (gegen Freiburg und Duisburg) ist das Team von Armin Feifel hervorragend in die Saison gestartet. Zwar folgten darauf zwei Niederlagen (Potsdam und Wolfsburg), die jedoch nicht überraschten. Am Mittwoch konnte ein Achtungserfolg gegen Eintracht Frankfurt (2:2) erzielt werden und nur ein verwandelten Elfmeter kurz vor Schluss für die Hessinnen, kostete dem Bayer-Team den Sieg. Damit ist viel zu den Qualitäten der Rheinländerinnen gesagt. Besonders hervorzuheben ist die Sturmabteilung um Ivana Rudelic, Milena Nikolic und Viktoria Pinther. Auf diese müssen sich die Abwehrreihe von Werder Bremen einstellen.
Werder: Das Team von Alexander Kluge wird sicherlich aus der Begegnung in Hoffenheim die richtigen Schlüsse gefasst haben. Im Vergleich zu Leverkusen hatte das Team eine längere Vorbereitungszeit. Das geplante Spiel am vergangen Mittwoch gegen Meppen findet erst nächste Woche Mittwoch statt. Damit hat Werder einen eventuellen Vorteil zu den Leverkusenerinnen, die am Mittwoch in Frankfurt antreten mussten. Wir hoffen auch das von den Verletzten Katharina Schiechtl und/oder Gabriela Toth den Grün-Weißen in der Abwehr wieder zur Verfügung stehen wird und mit ihren internationalen Erfahrungen für mehr Stabilität sorgen können.
Nur eine geschlossene Mannschaftsleistung über 90 Minuten kann hier zum Erfolg führen. Wir drücken dafür alle Daumen.
6. SPIELTAG (10.10.2020 – 11.10.2020)