Lebenslang Grün-Weiß

Aus der Traum von der WM für Caló und die Schweiz

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Aus der Traum von der WM-Teilnahme in Frankreich im kommenden Jahr für Francesca Calódie und die Schweizer „Nati“. Beim Rückrundenspiel gegen die Niederlande reichte ein 1:1 Remis nicht aus. 

Im LIPO Park in Schaffhausen (Nähe der deutschen Grenze am Oberrhein) fand heute das Rückspiel im Play-Off-Finale um das letzte Ticket für ein europäisches Team für die WM in Frankreich zwischen der Schweiz und den Niederlanden statt. Nach dem 0:3 im Hinspiel spielte das Team von Trainerin Martina Voss-Tecklenburg im Rückspiel 1:1 und verpasst somit die WM-Teilnahme.

Die Partie lief nicht einmal acht Minuten, da wurde Anouk Dekker von der französischen Schiedsrichterin Stéphanie Frappart vom Platz gestellt. Die niederländische Kapitänin hatte in der eigenen Hälfte zunächst den Ball an Ramona Bachmann verloren und dann die Schweizerin, die sich auf dem Weg zum gegnerischen Tor machte, am Trikot gehalten. Die Gastgeberinnen versuchten nun aus der Überzahl Kapital zu schlagen, aber ihnen fiel im ersten Spielabschnitt nicht viel ein gegen die gute Defensive der Niederländerinnen, die ihrerseits gefährlicher vor dem gegnerischen Tor wirkten, wie in der 36. Minute als Shanice van de Sanden an Gaelle Thalmann scheiterte. Aber bis zum Pausenpfiff blieb es beim 0:0.

Auch im zweiten Durchgang war nicht unbedingt bemerkbar, dass die Gäste eine Spielerinnen weniger auf dem Platz hatten. Im Gegenteil, in der 52. Minute erzielte Vivianne Miedema sogar das 0:1 für die Niederländerinnen. Damit war die WM-Teilnahme für die Schweiz nach dem 0:3 im Hinspiel in noch weiterer Ferne gerückt. Aber die Eidgenössinnen waren bis zum Spielende bemüht und kamen in der 71. Minute durch Coumba Sow zum Ausgleich. Noelle Maritz hatte nach einer Ecke dann die Möglichkeit zur Schweizer Führung, schoss aber neben das Tor (78.). Letztendlich blieb es beim 1:1, womit sich die Niederlande für die WM in Frankfreich qualifizieren sollte.

Somit gab es kein Happyend für Martina Voss-Tecklenburg in ihrem letzten Spiel als Trainerin des Schweizer Frauennationalteams. Francesca Caló stand bei der heutigen Partie leider nicht im Schweizer Ausgebot.

 

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